Zur Gründung des Vereins
Meine erste Reise nach Uganda habe ich im Jahr 2016 unternommen. In Uganda war ich in dem Werk „Vision for Africa“ untergebracht. Seit kurzem ist es wieder möglich nach Uganda einzureisen. Ich freue mich schon sehr, wenn ich wieder vor Ort sein kann um die Menschen persönlich treffen zu können und sehen darf, wie sich die Projekte weiterentwickelt haben. Besonders freut mich die Entwicklung eines kleinen Ladens im Einzugsgebiet Kampalas, welcher neben Lebensmittel auch Second-Hand Klamotten und Schuhe anbietet.
Bei meinem Aufenthalt in Uganda habe ich viele verschiedene Menschen und ihre zum Teil tragischen Lebensgeschichten kennengelernt. Diese Geschichten ließen mich nicht mehr los und auch nach meiner Rückreise war ich oft mit meinen Gedanken in Uganda. In mir wurde der Wunsch immer größer jedem Einzelnen zu helfen. Blickt man auf die Realität wird schnell klar, dass dies nicht möglich ist. Trotzdem zählen auch die kleinsten Schritte in die richtige Richtung. Jedem einzelnen Kind, welchem die Tür zu einer hoffnungsvollen und erfolgreichen Zukunft eröffnet wird, trägt nach und nach zu einer positiven Entwicklung des Landes bei.
Mit dem Aufkommen des Coronavirus konnte meine jährliche Reise dorthin leider nicht stattfinden. Durch den regelmäßigen WhatsApp Austausch und Telefonaten nach Uganda bekam ich jedoch trotzdem ein Bild davon, wie sehr die Menschen unter den Einschränkungen dort leiden. Dieser Zustand verschlimmerte sich enorm mit dem Eintreten eines Lockdowns; Vielen war es nicht mehr möglich ihren Beruf auszuüben, was dazu führt, dass die finanzielle Not und der Hunger immer größer wird. Diese Entwicklungen veranlassten mich dazu, die bereits bestehende Hilfe zu festigen und mit gleichgesinnten Freunden einen Verein „Lebenshilfe für Afrika“ zu gründen. -Simeon Feuerbacher
Was wir Tun
Unser Motto lautet: „Hilfe zur Selbsthilfe“. Die Menschen, die unsere Unterstützung erhalten haben, bekommen eine neue Lebensperspektive. Diese positive Veränderungen treiben uns an.
Wir sind immer wieder vor Ort in Uganda und knüpfen Kontakte zu bedürftigen Menschen, mit denen wir unsere Ideen und Visionen verwirklichen können. Nach jeder Reise kommen neue Projekte dazu. Unser Ziel ist es, vielen Menschen eine eigenständige Versorgung zu ermöglichen. Für die Weiterentwicklung unserer Projekte sind wir für jede Unterstützung dankbar.