Unsere Projekte
Landwirtschaft
Eine Form der Hilfe ist die finanzielle Unterstützung zum Kauf von Land. Uganda verfügt über sehr fruchtbare Böden, welche sich optimal zum Anbau von landwirtschaftlichen Produkten eignen. Besonders beliebt dabei ist der Anbau von Mangobäumen, Avocadobäumen oder der afrikanischen Kochbanane, auch „Matoke“ genannt. Durch den Verkauf dieser erwirtschafteten Produkte sollen Menschen die Möglichkeit bekommen ihr eigenes Geld zu verdienen.
Existenzgründung
Ziel von Projekten dieser Art ist es, Menschen die Gründung ihres eigenen, kleinen Unternehmens zu ermöglichen. Wir haben einer Dame, welche ich bei einem Uganda-Aufenthalt kennengelernt habe, geholfen ihren eigenen Lebensmittelladen zu eröffnen. Sie erhält finanzielle und betriebswirtschaftliche Unterstützung von uns, bis sie sich in der Lage befindet, sich und ihre Familie von den Einnahmen im Lebensmittelhandel eigenständig zu versorgen. Der Lebensmittelladen findet Anklang bei den Anwohnern und sie ist auf einem sehr guten Weg in ihre finanzielle Unabhängigkeit.
Kinder und Schulgeld
Ein Beispiel für ein Projekt dergleichen ist die Betreuung von der siebenjährigen Talah. Im Zuge der Coronapandemie verkauft ihre Mutter mit zwei Freundinnen Mundschutzmasken und kann mit dem dadurch eingenommenen Geld, das Schulgeld von ihrer Tochter bezahlen. Jedoch wurden auch in Uganda die Coronamaßnahmen sehr verschärft, sodass man sich nur noch 100 Meter im Umkreis des eigenen Wohnortes bewegen durfte. Folglich musste ihre Mutter den Maskenverkauf einstellen und es war nicht mehr möglich das Schulgeld, sowie ihre Schuluniform (das Tragen einer Schuluniform ist dort Pflicht) zu bezahlen. Diese schwere Zeit helfen wir zu überbrücken, indem wir das Schuldgeld für sie übernehmen.
Patenschaft
Eine andere Variante der Unterstützung ist die Patenschaft zu einem bedürftigen Kind in Uganda. Diese vermitteln wir nicht selbst, aber ich möchte die Organisation, mit welcher ich das erste Mal das Land bereiste, an dieser Stelle nennen; hier klicken, um mehr über die Patenschaft zu erfahren. Dort besteht die Möglichkeit einem Kind das Leben in „African Village“ zu ermöglichen. Die Hilfe dort umfasst eine gute Schul- und Fachausbildung, gesunde Ernährung sowie eine medizinische Grundversorgung. Damit wird die Grundlage für ein eigenständiges Leben geschaffen, was auf längere Frist das Land positiv beeinflussen und verändern kann. Die Anlage bietet außerdem eigene Schulen, Ausbildungsstätten, Krankenhäuser und weitere eigene Einrichtungen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit das Patenkind dort zu besuchen und persönlichen Kontakt aufzubauen.
